anfang der 80er jahre sind unvermittelt die „masken“ in mein künstlerisches leben getreten. sie entwickelten sich aus geträumten figuren die fabelwesen und maske vereinten. der gedanke, die maske könne ein eigenes wesen darstellen das in zwiesprache mit dem maskierten tritt, stellte sich sukzessive ein.
so sehe ich die maske als auslöser vier ebenen zu verbinden:
betrachter – maske – dialograum – maskierter.
bis heute sind weit über tausend kleinere und größere, auch in der malerei graphisch bestimmte, blätter entstanden. gut hundert maskenobjekte begleiten dieses œuvre. nach der ausstellung im Museum Moderner Kunst, Stiftung Wörlen, Passau ergab sich ein kontakt zum schweizer galeristen und maskensammler Hans Jacques Keller. unsere freundschaft und die berührung mit den afrikanischen masken führte zu zahlreichen gemeinsamen, internatinalen, ausstellungen. die sich aus der verquickung meiner und ethnischer masken in meinem labor entwickelten fotoarbeiten stellen eine weiteren schritt in meiner arbeit dar.